Autor: Katja Kesselheim

›hölderlin, celan und die sprachen der poesie‹. sieben fragen zur ausstellung. teil 1

Die Kuratorin der Ausstellung, Heike Gfrereis, erklärt heute im Gespräch mit Alexa Hennemann, was eine Beatbox in der Ausstellung macht, und was die Gedichthandschriften Hölderlins verraten, wenn...

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literatur und kunst im lateinamerikanischen exil: lasar segall

Navio de emigrantes (Emigrantenschiff), so heißt das Gemälde, das 1941 von einem jüdischen Künstler in Brasilien gemalt wurde. Lasar Segall wurde 1895 in Wilna geboren und studierte in...

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anfang und ende in hölderlins gedichten

Wie und wo beginnt ein Text und wie und wo hört er auf? Im Fall von Gedichten ist das nicht eindeutig zu beantworten. Ist der Titel schon ein erstes Wort? Was ist mit dem Reim, dem letzten Wort...

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laß leuchten! peter rühmkorf – selbstredend und selbstreimend

Der vielfach preisgekrönte Lyriker Peter Rühmkorf (1929–2008) war lange Jahre in Hamburg an der Elbe zu Hause, doch seine Manuskripte ›wohnen‹ bereits seit 1980 als sogenannter Vorlass im...

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musikalische atmosphären

Bedingt durch den Ausfall aller Konzerte und Opernausführungen angesichts der COVID-19-Krise, sind wir verstärkt auf Archiveinspielungen und spontane Neuaufnahmen im Internet angewiesen. Die...

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autographen von hölderlin und mörike ersteigert

Bei der Frühjahrsauktion der Firma Stargardt konnte mit Unterstützung der Kreissparkasse Ludwigsburg ein fehlendes Blatt des »Marbacher Quarthefts« von Friedrich Hölderlin aus Privatbesitz...

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global agierende verlage als literaturvermittler

Verlagsarchive weisen in ihren zahlreichen Korrespondenzen mit Autoren, Übersetzern, Agenturen und Verlagen immer schon über das einzelne Archiv hinaus....

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der swing
der stimme beim lesen
von gedichten

Schwingungen, die zu schnell fürs menschliche Auge sind, können mit einem Oszilloskop (Schwingungsanzeiger) sichtbar gemacht werden....

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schöner streichen

Hölderlin streicht eine Strophe in Der Lorbeer so, dass sie immer noch als Strophe sichtbar bleibt. ...

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ähnlichkeiten mit lebenden
oder verstorbenen personen
sind rein zufällig

Nicht jedes Selfie führt zur Selbsterkenntnis, und jeder kennt Fotos von sich, von denen man sich nur distanzieren kann: ›Das bin ich nicht‹. ...

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