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#literatur
bewegt
singen! lied und
literatur

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literaturmuseum
der moderne
ab 24. september 2023

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ab 24. september 2023

literaturmuseum der moderne
ab 24. september 2023

außer der reihe 6: Friedrich Gottlieb Klopstock

Die Literatur vor 1900 leidet akut unter einer Kontinentaldrift – weg von den Lesern. Die Bestände des DLA Marbach spiegeln die Fülle der Literatur von etwa 1770 bis heute wider, unser Online-Katalog Kallías ist also auch ein tiefer »Brunnen der Vergangenheit« (Thomas Mann). 1.153 Treffer liefert Kallías zu einem Autor, der zu seiner Zeit für einige Jahre so etwas wie ein Star war – und lebenslustiger als es sein Werk vermuten lässt und seine frommen Bewunderer ahnten.

archiv & bibliothek

Marbach ergänzt seine Sammlung mit Erstausgaben von Autorinnen

Die Bibliothek des Deutschen Literaturarchivs Marbach setzt einen Schwerpunkt auf den Nachkauf von Werken deutschsprachiger Schriftstellerinnen des 18. und 19. Jahrhunderts, die in den Spezialsammlungen durchschnittlich weniger häufig vertreten sind als ihre männlichen Kollegen. Auch im vergangenen Jahr konnten wieder wichtige Werke erworben werden.

archiv & bibliothek

Sammlung Hartmut Binder

Der Name des Germanisten Hartmut Binder ist untrennbar mit Franz Kafka und der Prager deutschen Literatur verbunden. Das von ihm herausgegebene ›Kafka-Handbuch‹, seine Kommentarbände zu den Werken Kafkas und die Bilddokumentation ›Kafkas Welt‹ sind Standardwerke der Forschung. Meist schöpft Binder aus eigenen Quellen, d.h. aus seiner umfangreichen Kafka-Sammlung, die jetzt im DLA der Allgemeinheit zur Verfügung steht.

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Außer der Reihe 5: Gabriele d’Annunzio

Literatur endet nicht an den Grenzen ihres Herkunftslandes oder ihrer Sprache – und das spiegeln auch die Bestände des Deutschen Literaturarchivs Marbach wider. Unser Online-Katalog öffnet so auch eine Tür zur Weltliteratur. Um Gabriele d’Annunzio (1863–1938) ist es recht still geworden, aber bis kurz vor dem Ersten Weltkrieg war er auch in Deutschland ein vielgelesener Autor.

archiv & bibliothek

Traurige Weihnachten im Jahr 1946

Weihnachtslieder heißen auf Ukrainisch ›Koladky‹. Sie sind meistens sehr alt und sehr beliebt, werden also gerne gesungen. Traditionell sammeln sich die Kinder und Erwachsene in der Weihnachtszeit in Gruppen, kleiden sich in die traditionellen Kostüme und gehen vom Haus zu Haus zum ›Vertep‹. Dabei handelt es sich um ein traditionelles Mysterienspiel, bei dem oft auch aktuelle politische Themen vorkommen. Deswegen wurde der Vertep zur Sowjetzeit verboten. Diese Tradition überlebte nur im Untergrund. In den westukrainischen Dörfern gingen die Vertepe heimlich vom Haus zu Haus und rezitierten vorbereitete Verse, spielten lustige Szenen, sangen Weihnachtslieder. Weihnachtslieder waren generell auch verboten. Wegen des religiösen Inhalts, aber auch wegen politischer Anspielungen.

ereignis & gespräch